Fünf junge Berliner, ein Taxifahrer, ein Weinhändler, eine Plattenverkäuferin, eine Komparsin und ein Model verbringen einen typischen Sonntag. Im Zentrum dieser halbdokumentarischen Momentaufnahme des Berliner Lebens steht ein Ausflug zum Strandbad Wannsee. Im Nu vergeht der Tag und schon zeichnet sich der kommende Montag ab und somit die Rückkehr zur wöchentlichen Routine. Der Film endet mit Aufnahmen vom Montag, zeigt das geschäftige Treiben der Stadtmenschen und schliesst mit den Worten: „Vier… Millionen… warten auf… den nächsten Sonntag.“ Der Film zählt zu den wichtigsten Arbeiten der deutschen Avantgarde und verweist in vielerlei Hinsicht auf die spätere Französische Nouvelle Vague und den italienischen Neorealismus.